Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen

Das Ziel für nachhaltige Entwicklung „Klimaschutz“ konzentriert sich auf die Bekämpfung des Klimawandels durch die Verringerung der Treibhausgasemissionen, die Förderung der Widerstandsfähigkeit gegenüber den Klimaauswirkungen und die Verbesserung der Anpassungsfähigkeit.

Relevante Unterziele: 

  • Unterziel 13.1
    Stär­kung der Wider­stands­fä­hig­keit und Anpas­sungs­fä­hig­keit an kli­ma­be­dingte Kata­s­tro­phen

  • Unterziel 13.3
    Ver­bes­se­rung von Wis­sen und Kapa­zi­tä­ten zur Bewäl­ti­gung des Kli­ma­wan­dels

17Ziele - Ziele für Nachhaltige Entwicklung - Agenda 2030 der UN

Raps

  • Verbesserte Krankheitsresistenzen: Durch das Einkreuzen bestimmter Resistenzgene werden Sorten gesunder und robuster gegenüber biotischen Krankheitserregern (z. B. Phoma, TuYV, Cylindrosproium, Kohlhernieresistenz).

  • Diverses Prüfnetz: Rapssorten, die besser an extreme Wetterbedingungen angepasst sind, tragen dazu bei, die landwirtschaftliche Produktion auch unter den Bedingungen des Klimawandels aufrechtzuerhalten.

Raps

  • Verbesserte Krankheitsresistenzen: Durch das Einkreuzen bestimmter Resistenzgene werden Sorten gesunder und robuster gegenüber biotischen Krankheitserregern (z. B. Phoma, TuYV, Cylindrosproium, Kohlhernieresistenz).

  • Diverses Prüfnetz: Rapssorten, die besser an extreme Wetterbedingungen angepasst sind, tragen dazu bei, die landwirtschaftliche Produktion auch unter den Bedingungen des Klimawandels aufrechtzuerhalten.

Getreide

  • Entwicklung von resistenten Sorten: Ein Beispiel ist die Fusariumeinstufung der Sorte EXSAL mit der APS-Note 3, dadurch kann der Einsatz von Fungiziden reduziert werden.

  • Diverses Prüfnetz: Getreidesorten, die besser an extreme Wetterbedingungen angepasst sind, tragen dazu bei, die landwirtschaftliche Produktion auch unter den Bedingungen des Klimawandels aufrechtzuerhalten.

  • Gesteigerte Nutzungseffizienz: Ein höherer Ertrag pro Hektar erhöht die Effizienz auf der Fläche.

Getreide

  • Entwicklung von resistenten Sorten: Ein Beispiel ist die Fusariumeinstufung der Sorte EXSAL mit der APS-Note 3, dadurch kann der Einsatz von Fungiziden reduziert werden.

  • Diverses Prüfnetz: Getreidesorten, die besser an extreme Wetterbedingungen angepasst sind, tragen dazu bei, die landwirtschaftliche Produktion auch unter den Bedingungen des Klimawandels aufrechtzuerhalten.

  • Gesteigerte Nutzungseffizienz: Ein höherer Ertrag pro Hektar erhöht die Effizienz auf der Fläche.

Futterbau

  • Züchtung von trockentoleranten Arten: 

    • Knaulgras
      Eine frühe Art. Die Winterfeuchtigkeit wird besser ausgenutzt un Knaulgras hat ein ausgeprägtes Wurzelwerk und ist sehr  trockentolerant.

    • Rohrschwingel
      Die Züchtung von weichblättrigen Typen verbessert die Akzeptanz auf der Weide.

    • Luzerne „Königin der Futterpflanzen“
      Hohe Bedeutung als Eiweißquelle.

  • Alternative Kräuter zur Erhöhung der Biodiversität: Durch Arten wie Spitzwegerich oder Chicorée wird die Tiergesundheit gesteigert, die Futteraufnahme der Tieren erhöht und die Stresstoleranz der Pflanzenbestände gestärkt. 

Futterbau

  • Züchtung von trockentoleranten Arten: 

    • Knaulgras
      Eine frühe Art. Die Winterfeuchtigkeit wird besser ausgenutzt un Knaulgras hat ein ausgeprägtes Wurzelwerk und ist sehr  trockentolerant.

    • Rohrschwingel
      Die Züchtung von weichblättrigen Typen verbessert die Akzeptanz auf der Weide.

    • Luzerne „Königin der Futterpflanzen“
      Hohe Bedeutung als Eiweißquelle.

  • Alternative Kräuter zur Erhöhung der Biodiversität: Durch Arten wie Spitzwegerich oder Chicorée wird die Tiergesundheit gesteigert, die Futteraufnahme der Tieren erhöht und die Stresstoleranz der Pflanzenbestände gestärkt. 

Mais

  • Resilienz gegenüber Hitze-und Trockenstress: Als C4-Pflanze resilienter gegenüber Hitze- und Trockenstress. Quelle: www.maiskomitee.de

  • Schneller Reihenschluss: Sorten mit einer schnellen Jugendentwicklung und somit einen raschen Reihenschluss bevorzugen, um die Verdunstung von unbeschatteten Boden zu minimieren.

Mais

  • Resilienz gegenüber Hitze-und Trockenstress: Als C4-Pflanze resilienter gegenüber Hitze- und Trockenstress. Quelle: www.maiskomitee.de

  • Schneller Reihenschluss: Sorten mit einer schnellen Jugendentwicklung und somit einen raschen Reihenschluss bevorzugen, um die Verdunstung von unbeschatteten Boden zu minimieren.

Sorghum

  • Toleranz von Hitze-und Trockenstress: Als C4-Pflanze ist Sorghum, im Vergleich zu C3-Pflanzen, wie Gräser und Getreide, resilienter gegenüber Hitze- und Trockenstress.

  • Widerstandsfähig aufgrund der Pflanzenarchitektur:  Die Wurzeln erreichen Bodentiefen über 2 m in den Boden.

  • Anpassungsfähigkeit: Sorghum hat geringe Ansprüche an den Standort und ermöglicht, durch die starke Bestockung, eine gute Beschattung des Bodens.

Sorghum

  • Toleranz von Hitze-und Trockenstress: Als C4-Pflanze ist Sorghum, im Vergleich zu C3-Pflanzen, wie Gräser und Getreide, resilienter gegenüber Hitze- und Trockenstress.

  • Widerstandsfähig aufgrund der Pflanzenarchitektur:  Die Wurzeln erreichen Bodentiefen über 2 m in den Boden.

  • Anpassungsfähigkeit: Sorghum hat geringe Ansprüche an den Standort und ermöglicht, durch die starke Bestockung, eine gute Beschattung des Bodens.

Lupine

  • Stickstoffbindung: Lupinen sind in der Lage, Stickstoff aus der Luft zu binden und in den Boden zu bringen.

  • Stärkung des Boden: Durch den Anbau von Lupinen mit ihrer tiefgehenden Pfahlwurzel, wird die Bodenstruktur auf der Fläche verbessert und widerstandsfähiger.

  • Resilientere Landwirtschaft: Lupinen können auf mageren Böden wachsen. Sie sind relativ trockenheitstolerant und können die Furchtfolge, gegenüber zunehmender Dürren durch den Klimawandel, stärken.

Lupine

  • Stickstoffbindung: Lupinen sind in der Lage, Stickstoff aus der Luft zu binden und in den Boden zu bringen.

  • Stärkung des Boden: Durch den Anbau von Lupinen mit ihrer tiefgehenden Pfahlwurzel, wird die Bodenstruktur auf der Fläche verbessert und widerstandsfähiger.

  • Resilientere Landwirtschaft: Lupinen können auf mageren Böden wachsen. Sie sind relativ trockenheitstolerant und können die Furchtfolge, gegenüber zunehmender Dürren durch den Klimawandel, stärken.

Zwischenfrüchte, Bei- und Untersaaten

  • Klimawirkung von Zwischenfrüchten: Netto-Klimaschutzeffekt = 3,3 t/ha CO2

  •  Zwischenfrüchte als Kohlenstoffsenke:  Zwischenfrüchte stellen eine Kohlenstoffsenke dar und dienen damit dem Klimaschutz. Die Kohlenstoffaufnahme aus der Atmosphäre ist bei TerraLife®-MaisPro dreifach höher gegenüber der einem Gelbsenf-Reinbestand.

  • Zwischenfrüchte zum Humusaufbau: Alle untersuchten Zwischenfrüchte im Langzeitprojekt CATCHY haben einen deutlich erhöhtem Corg-Eintrag in den Boden. Modellierung für den Versuchsstandort Asendorf: Langfristige Corg-Anreicherung von +12 to/ha.

  • Schutz vor Extremwetterauswirkungen: Unter- und Beisaaten bedecken den Boden zwischen den Reihen der Hauptkultur und schützen ihn auf diese Weise vor Erosion und Verschlämmung durch Starkregen und Wind sowie vor Erhitzung.

Quelle: Langzeitprojekt CATCHY

Zwischenfrüchte, Bei- und Untersaaten

  • Klimawirkung von Zwischenfrüchten: Netto-Klimaschutzeffekt = 3,3 t/ha CO2

  •  Zwischenfrüchte als Kohlenstoffsenke:  Zwischenfrüchte stellen eine Kohlenstoffsenke dar und dienen damit dem Klimaschutz. Die Kohlenstoffaufnahme aus der Atmosphäre ist bei TerraLife®-MaisPro dreifach höher gegenüber der einem Gelbsenf-Reinbestand.

  • Zwischenfrüchte zum Humusaufbau: Alle untersuchten Zwischenfrüchte im Langzeitprojekt CATCHY haben einen deutlich erhöhtem Corg-Eintrag in den Boden. Modellierung für den Versuchsstandort Asendorf: Langfristige Corg-Anreicherung von +12 to/ha.

  • Schutz vor Extremwetterauswirkungen: Unter- und Beisaaten bedecken den Boden zwischen den Reihen der Hauptkultur und schützen ihn auf diese Weise vor Erosion und Verschlämmung durch Starkregen und Wind sowie vor Erhitzung.

Quelle: Langzeitprojekt CATCHY

 Unternehmen DSV

  • Saatgut für resiliente Anbausysteme: Moderne Züchtung als Schlüssel zur Bekämpfung des Klimawandels.

  • Neuste Erkenntnisse zur Anpassung an den Klimawandel: Die DSV ist an unterschiedlichen Drittmittelforschungsprojekten zur Anpassung  an den Klimawandel beteiligt.

  • Wissenstransfer in die Praxis: Fachlich geschulte Anbau- und Vertriebsberater tragen neuste Forschungsergebnisse in die landwirtschaftliche Praxis.

  • Grüner Strom Mix: Die DSV kauft Strom als "grünen Strom" ein und reduziert den Anteil fossiler Energie.

  • Alternative Energiequellen: Neben Solaranlagen, die in Bau und Planung sind, gibt es individuelle Standortlösungen, wie z. B. das Block-Heiz-Kraftwerk als Heizkonzept für die gesamte Station in Leutewitz.

  • Regionale Erzeugung: Dezentrale Vermehrung des Saatgutes reduziert die Fahrtwege. 

 Unternehmen DSV

  • Saatgut für resiliente Anbausysteme: Moderne Züchtung als Schlüssel zur Bekämpfung des Klimawandels.

  • Neuste Erkenntnisse zur Anpassung an den Klimawandel: Die DSV ist an unterschiedlichen Drittmittelforschungsprojekten zur Anpassung  an den Klimawandel beteiligt.

  • Wissenstransfer in die Praxis: Fachlich geschulte Anbau- und Vertriebsberater tragen neuste Forschungsergebnisse in die landwirtschaftliche Praxis.

  • Grüner Strom Mix: Die DSV kauft Strom als "grünen Strom" ein und reduziert den Anteil fossiler Energie.

  • Alternative Energiequellen: Neben Solaranlagen, die in Bau und Planung sind, gibt es individuelle Standortlösungen, wie z. B. das Block-Heiz-Kraftwerk als Heizkonzept für die gesamte Station in Leutewitz.

  • Regionale Erzeugung: Dezentrale Vermehrung des Saatgutes reduziert die Fahrtwege.