Die Betrachtung der Nachhaltigkeit in den betriebseigenen Prozessen ist für Unternehmen essentiell. Die DSV hat ihren aktuellen CO2-Ausstoß durch die Nutzung von Strom aus regional erzeugter Wasserkraft im Vergleich zum Jahr 2020 bereits um 40 % reduziert. Damit ist das von der EU vorgegebene Reduzierungsziel von 35 % bis zum Jahr 2030 schon heute mehr als erfüllt. Weiteres Einsparpotenzial bietet die Stromerzeugung aus Sonnenenergie. Die DSV installiert derzeit zwei Solarstromparks mit insgesamt mehr als [1,4] MW/h Peak. Darüber hinaus hat die DSV damit begonnen, weitere Verbräuche von Energie oder Wasser systematisch zu erfassen, um einen Plan zur weiteren Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks zu entwickeln, welcher in den folgenden Jahren in die Praxis umgesetzt werden wird.
DIN EN ISO 50001
Der bewusste Umgang mit Energie ist wichtiger denn je. Einsparungen bedeuten einen geringeren CO₂-Ausstoß, weniger Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz. Durch effizientere Nutzung können Ressourcen geschützt werden. Die DIN EN ISO 50001 ist eine internationale Norm für Energiemanagementsysteme. Sie wurde entwickelt, um Organisationen dabei zu unterstützen, eine systematische Verbesserung der Energieeffizienz zu erreichen, dabei den Energieverbrauch zu senken und damit einhergehend die Kosten sowie die Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Die Norm legt Anforderungen für die Einführung und den Betrieb eines Energiemanagementsystems fest. Die DSV befindet sich derzeit in der Vorbereitung auf die Zertifizierung und implementiert die Anforderungen der DIN EN ISO 50001 .
In den DSV Arbeitsprozessen wird besonderer Wert auf die Reduzierung des anfallenden Abfalls gelegt. Die DSV verwendet möglichst nachhaltige Verpackungsmaterialien, Druckfarben und ist an das duale System angeschlossen. Die Reduktion von Abfällen und eine hohe Recyclingquote sind zentrale Ziele innerhalb der Nachhaltigkeitsinitiativen der DSV.