Profil
COMPLICE überzeugt durch seine ausgesprochene Frühreife und sein hohes Ertragspotenzial. Abgerundet wird sein Profil von einer guten Gesundheit und seiner Stresstoleranz. In Frankreich gehört er nicht umsonst zu den Top 10 der vermehrungsstärksten Sorten.
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Frühreifer Grannenweizen
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Kurz und standfest
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Gute Stresstoleranz

Allgemein
Qualitätsgruppe | B | |
---|---|---|
Typ | Kompensationstyp | |
Produktionsziel | Verlässlicher Partner in der Weizenproduktion mit hohen Erträgen und schwarzwildvergrämenden Eigenschaften bei gleichzeitig früher Ernte. | |
Standort | Für alle Standorte geeignet. |
Qualitätsgruppe | B | |
---|---|---|
Typ | Kompensationstyp | |
Produktionsziel | Verlässlicher Partner in der Weizenproduktion mit hohen Erträgen und schwarzwildvergrämenden Eigenschaften bei gleichzeitig früher Ernte. | |
Standort | Für alle Standorte geeignet. |
Agronomische Eigenschaften
Ährenschieben |
(3)
|
(früh) |
---|---|---|
Reife |
(3)
|
(früh) |
Pflanzenlänge |
(3)
|
(kurz) |
Ährenschieben
(3)
|
||
Reife
(3)
|
||
Pflanzenlänge
(3)
|
Neigung zu
Lager |
(4)
|
(gering bis mittel) |
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Auswinterung |
(5)
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(mittel) |
Lager
(4)
|
||
Auswinterung
(5)
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Ertragseigenschaften
Bestandesdichte |
(6)
|
(mittel bis hoch) |
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Kornzahl / Ähre |
(5)
|
(mittel) |
Tausendkornmasse |
(6)
|
(mittel bis hoch) |
Kornertrag Stufe 2 |
(7)
|
(hoch) |
Kornertrag Stufe 1 |
(8)
|
(hoch bis sehr hoch) |
Bestandesdichte
(6)
|
||
Kornzahl / Ähre
(5)
|
||
Tausendkornmasse
(6)
|
||
Kornertrag Stufe 2
(7)
|
||
Kornertrag Stufe 1
(8)
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Qualität
Qualitätsgruppe | B | |
---|---|---|
Fallzahlstabilität | 0 | |
Fallzahl |
(7)
|
(hoch) |
Rohproteingehalt |
(3)
|
(niedrig) |
Volumenausbeute |
(5)
|
(mittel) |
Qualitätsgruppe | B | |
---|---|---|
Fallzahlstabilität | 0 | |
Fallzahl
(7)
|
||
Rohproteingehalt
(3)
|
||
Volumenausbeute
(5)
|
Anfälligkeiten
Mehltau |
(3)
|
(gering) |
---|---|---|
Drechslera tritici-repentis |
(5)
|
(mittel) |
Gelbrost |
(3)
|
(gering) |
Braunrost |
(5)
|
(mittel) |
Ährenfusarium |
(4)
|
(gering bis mittel) |
Pseudocerosporella |
(6)
|
(mittel bis stark) |
Blattseptoria |
(5)
|
(mittel) |
Mehltau
(3)
|
||
Drechslera tritici-repentis
(5)
|
||
Gelbrost
(3)
|
||
Braunrost
(5)
|
||
Ährenfusarium
(4)
|
||
Pseudocerosporella
(6)
|
||
Blattseptoria
(5)
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Eignung
Stoppelweizen |
+
|
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Maisvorfrucht |
+
+
|
Mulchsaat |
+
+
+
|
Frühsaat |
+
|
Spätsaat |
+
+
|
Schwache Standorte |
+
+
+
|
Ökoeignung |
+
|
Stoppelweizen
+
|
Maisvorfrucht
+
+
|
Mulchsaat
+
+
+
|
Frühsaat
+
|
Spätsaat
+
+
|
Schwache Standorte
+
+
+
|
Ökoeignung
+
|
Geeignet als Vorfrucht für
Mais |
![]() |
|
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Raps |
![]() |
|
Rüben |
![]() |
|
Weizen |
![]() |
Mais |
![]() |
|
---|---|---|
Raps |
![]() |
|
Rüben |
![]() |
|
Weizen |
![]() |
Pflanzenschutz
Wachstumsreglerbedarf |
–
|
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Fungizidintensität |
+
|
Einstufung in Anlehnung an die Beschreibende Sortenliste 2020 und eigenen Ergebnissen.
Wachstumsreglerbedarf
–
|
Fungizidintensität
+
|
Einstufung in Anlehnung an die Beschreibende Sortenliste 2020 und eigenen Ergebnissen.
Anbaugebiete
Produktionsziel
Verlässlicher Partner in der Weizenproduktion mit hohen Erträgen und schwarzwildvergrämenden Eigenschaften bei gleichzeitig früher Ernte.
Sortentyp
Kompensationstyp mit ausgeglichenem Ertragsaufbau und hohen Kornerträgen. Tagneutraler Typ mit geringem Vernalisationsbedarf.
Saatzeit / Saatstärke
Für normale Saattermine, nicht für extrem frühe oder extrem späte Saattermine. Saatstärke nicht zu gering bemessen, da höhere Bestandesdichten zur Ausschöpfung des Ertragspotenzials wichtig!
Mittelfrüh: 200-250 Körner/m²
Normal: 280-330 Körner/m²
Spät: 350-380 Körner/m²
Geringere Saatstärken bei günstigen Bodenbedingungen und auf Trockenstandorten.
Höhere Saatstärken bei ungünstigen Standortbedingungen und Tonböden.
Bestandesdichte
Niedrige Ertragserwartung: 450-500 Ähren/m²
Mittlere Ertragserwartung: 520-580 Ähren/m²
Hohe Ertragserwartung: 550-650 Ähren/m²
Wachstumsregler
Standfest und kurzstrohig, deshalb geringer WR-Bedarf. Bei Splitting 2. Gabe nicht überziehen!
Beispiel: mittlere bis hohe Ertragserwartung/ausreichende Wasserversorgung
EC 25-29: 0,8-1,2 l/ha CCC
EC 30/31: 0,2 - 0,4 l/ha CCC
Beispiel: geringe Ertragserwartung/oft schlechte Wasserversorgung
EC 25-29: 1,0-1,2 l/ha CCC
WR-Einsatz an Bestandesentwicklung, Standort, Ertragspotenzial und Witterung anpassen.
Herbizide / Fungizide
Chlortoluron (CTU) verträglich. Mittlere Fungizidintensität, je nach Auftreten der Krankheiten, gutes Resistenzpaket gegen alle Krankheiten. Bekämpfungsschwerpunkt Braunrost. In Befallslagen höhere Anfälligkeit für Halmbruch beachten. Bei Maisvorfrucht Abschlussbehandlung auf Fusarium ausrichten.
Düngung
Die Gaben sollten an Standort, Bestandesentwicklung und Ertragsziel angepasst werden. Ausgeglichene Förderung der Ertragskomponenten. Auf Hochertragsstandorten auf ausreichende N-Spätgabe achten, um den Proteingehalt abzusichern. Aufgrund schneller Frühjahrsentwicklung ist eine zeitige Andüngung und eine frühe Bestandeskontrolle (Wachstumsregler und Pflanzenschutz) ratsam.