Profil
Das Landsberger Gemenge stellt keine besonderen Bodenansprüche und liefert durch die Ausnutzung der Winterfeuchtigkeit hohe Erträge. Der Wickenanteil bringt eine sehr gute Winterhärte. Das anfallende Futter hat einen erhöhten Eiweißgehalt
und ist für Milchvieh besonders geeignet.
Leguminosen und Gräser führen zu einer dauerhaften Verbesserung von Bodeneigenschaften. Die nach dem Umbruch im Krumenbereich verbleibenden organischen Rückstände führen zur Humusversorgung und -anreicherung im Boden. Leguminosen sorgen für eine Stickstoffzufuhr im Anbausystem. Mit dem Anbau von Kleegrasmischungen wird das Bodenleben aktiv gefördert, der Anteil wasserbeständiger Krümel sichtbar erhöht, die Infiltration verbessert sowie die Bodenstruktur aufgebaut und stabilisiert.
Zusammensetzung
37.6% |
Leguminosen |
|
---|---|---|
Welsches Weidelgras, Inkarnatklee, Winterwicke |
Bei Nichtverfügbarkeit einzelner Sorten/Arten werden diese durch gleichwertige ersetzt.
37.6% |
Leguminosen |
|
---|---|---|
Welsches Weidelgras, Inkarnatklee, Winterwicke |
Bei Nichtverfügbarkeit einzelner Sorten/Arten werden diese durch gleichwertige ersetzt.
Aussaatform
Blanksaat, Mulchsaat, Direktsaat, Streuereinrichtung auf Bodenbearbeitungsgerät, Drohne |
Blanksaat, Mulchsaat, Direktsaat, Streuereinrichtung auf Bodenbearbeitungsgerät, Drohne |
Fruchtfolgen
Kartoffeln, Raps, Getreide, Mais, Zuckerrübe |
Kartoffeln, Raps, Getreide, Mais, Zuckerrübe |
Anbauhinweise
Aussaatstärke | 50 kg/ha | bis Mitte September |
---|---|---|
Nutzung | Grünbrachemischung, Untersaat, Untersaatmischung für Mais, Zwischenfrucht, späte Aussaat, sehr späte Aussaat, winterhart, leguminosenbetont |
Aussaatstärke | 50 kg/ha | bis Mitte September |
---|---|---|
Nutzung | Grünbrachemischung, Untersaat, Untersaatmischung für Mais, Zwischenfrucht, späte Aussaat, sehr späte Aussaat, winterhart, leguminosenbetont |
Bildergalerie
Alle Öko-Mischungen werden nach der EU-Öko-Verordnung 2018/848 nach Möglichkeit mit 100 % Öko-Anteil erstellt.. Wir streben bei Mischungsanteilen von mehr als 20 % einer Art und bei Deutschem Weidelgras je Reifegruppe den Einsatz von mindestens 2 Sorten an. Die Sortenwahl kann abhängig von der Produktion variieren. Bei Nichtverfügbarkeit einzelner Arten oder Sorten werden diese durch gleichwertige ersetzt. Die Saatstärken sind für ein optimales Saatbett kalkuliert, bei schlechten äußeren Bedingungen – wie unzureichendem Saatbett, verspätetem Saattermin, unzureichender Nährstoffversorgung und ungünstiger Witterung – sollten die Saatstärken nach oben angepasst werden.