Maissorten unterscheiden sich bei gleichem Energieertrag und ähnlichem Energiegehalt erheblich in ihrem Qualitätsaufbau. Für den Landwirt bietet
das die Chance, die optimale Sorte für seine individuelle Fütterungssituation einzusetzen. Sorten mit hohem Stärkegehalt sind besser für grasreichere  ationen geeignet, in denen die hohen, schnell abbaubaren Stärkegehalte der Maissorte die Eiweißkomponente aus dem Gras für den Mikrobenaufbau ergänzen. Bei hohen Maisanteilen in der Ration geht hingegen mit einem hohen Stärkegehalt in der Maissilage die Gefahr einer Pansenazidose einher. Daher ist hier der Einsatz von Sorten mit einem mittleren Stärkegehalt zu bevorzugen. Die Energie sollte bei diesen Sorten vermehrt aus einer hochverdaulichen Faser (Restpflanze) kommen.

Der DSV Silomaisplaner: Wählen Sie die optimale Sorte für Ihre Kuh