Züchtung ist aller Sorten Anfang

Die Entwicklung von Rasensorten ist eine zeitaufwendige, kostenintensive und anspruchsvolle Arbeit. Oft vergehen bei der Kreuzung, der Selektion und den Versuchsreihen etliche Jahre, manchmal auch Jahrzehnte, bis eine Sorte für die offizielle Zulassung bereit ist.

Die DSV bearbeitet die wichtigsten, auf dem europäischen Gräsermarkt vertretenen Arten. Darunter fallen u. a. Deutsches Weidelgras (Lolium perenne), Rotschwingel (Festuca rubra), Wiesenrispengras (Poa pratensis) und Rohrschwingel (Festuca arundinacea). Die Züchtungs- und Selektionsarbeit erfolgt größtenteils in den Saatzuchtstationen der DSV. Darüber hinaus ergänzen diverse weitere internationale Prüfstandorte das Versuchsnetzwerk.

Unsere Züchter konzentrieren sich auf eine Vielzahl unterschiedlicher Aspekte, u. a.:

  • Erscheinungsbild
  • Strapazierfähigkeit
  • Regenerationsfähigkeit
  • Narbendichte
  • Blattfeinheit
  • Tiefschnittverträglichkeit
  • Farbe
  • Langsames Nachwachsen
  • Krankheitsresistenzen
  • Standort- und Klimafaktoren
  • Ausdauer